Bereits im Alter von 8 Jahren begann der Tenor Johannes Gaubitz seine musikalische Ausbildung beim Windsbacher Knabenchor.

Anschließend folgte ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Freiburg i. Br. bei Prof. Dorothea Wirtz, das er an der Musikhochschule Lübeck als Privatstudent bei Prof. Matthias Goerne mit Auszeichnung abschloss.

 

Seitdem ist er vor allem als freischaffender Konzertsänger aktiv und sang unter Dirigenten wie Hans-Michael Beuerle, Alexander Joel, Joseph Trafton, Carlos Dominguez-Nieto, Thomas Hengelbrock, Rene Jacobs, Rolf Beck, Achim Zimmermann, Kai-Uwe Jirka, Philipp Ahmann, Frieder Bernius und Philippe Herreweghe.

 

Regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Ihn mit den Hamburger Symphonikern, der Hamburger Camerata, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Barockorchester Göttingen, Leipziger Barockorchester, Staatskapelle Eisenach, Philharmonie Südwestfalen, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Streicherakademie Bozen, Akademie für Alte Musik Berlin und der Lautten Compagney Berlin.

Hierbei gastierte er unter anderem in der Laeiszhalle Hamburg, der Münchner Philharmonie, dem Gustav-Mahler-Saal in Toblach, dem Teatro Comunale Città di Vicenza, der Cathédrale d'Antibes, dem Muziekgebouw aan 't IJ Amsterdam, sowie in der Tokio Opera City Concert Hall.

 

Neben seiner Konzert-Tätigkeit gilt sein besonderes Interesse dem Kunstlied.

So absolvierte er einen Masterstudiengang für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Burkhard Kehring.

Er gestaltete zahlreiche programmatische Liederabende zu den Komponisten Beethoven, Schubert, Schumann, Strauss, Mendelssohn und Britten. Hierbei wurde er von Pianisten wie Ana Miceva, Daniel Lorenzo, Burkhard Kehring und Eduard Stan begleitet.

Darüber hinaus erhielt er in diesem Bereich wichtige musikalische Impulse von Robert Holl, Hartmut Höll, Mitsuko Shirai, Axel Bauni, Alexander Schmalcz, Eric Schneider, sowie Matthias Goerne.

 

Johannes Gaubitz debütierte 2008 am Staatstheater Braunschweig als 2. Edler in Wagners Lohengrin. Dort folgte die Rolle des Spatz in Richard Ayres´ Oper The cricket recovers. Szenische Produktionen der Johannespassion von J.S. Bach führten ihn an das Theater Osnabrück und den Berliner Dom.

Hier war er außerdem in einer szenischen Produktion des Weihnachtsoratoriums von J.S.Bach unter Christoph Hagel und den Berliner Symphonikern zu erleben, die überregionale Beachtung fand.

 

Johannes Gaubitz ist Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

 

Seit 2015 wird er vom Berliner Gesangspädagogen Sami Kustaloglu betreut.

 

 

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